Geht durch die enge Pforte
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit,
der zur Destruktion führt:
Und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
Und die Pforte ist eng und der Weg ist schmal,
der zum Leben führt:
Und wenige sind ihrer, die ihn finden.
Bergpredigt
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Kommentar:
Ich nehme diese wunderbaren Sätze als bezogen auf unsere reale Welt und nicht bezogen auf irgendeine “Verdammnis” in der sogenannten Jenseitigen Welt.
Mit diesen Sätzen wird meines Ermessens eine der fundamentalsten Gesetzmäßigkeiten ‘unserer’ zivilisatorischen Realität ausgedrückt - wie sie sich konkret auf die Entscheidung des Individuums auswirkt..
Außerdem zeigt sich hier, wenn man die behauptete Sache mitsamt ihrem moralischen Anspruch ernst nimmt, daß das wahre Christentum eigentlich eine ziemlich elitäre Angelegenheit ist, die mit Kirche und sonstiger Massen-Institution (Nation, Demokratie etc.) kaum vereinbar ist. Nach dieser Gesetzmäßigeit sind Masseninstitutionen in der gegebenen Zivilisation grundsätzlich mit Destruktion verknüpft.
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