Uschis Gedicht 1965

 

        Mein einzig Geliebter

         

        Dich umschließen mit meinen Händen

        zart, unendlich zart.

        Dich umhüllen mit meiner Zärtlichkeit

        aufgehen in Hingabe.

        Deine lebendige Haut überall spüren

        sie umgeben mit Wärme, schützender Wärme.

        Das Gefühl meines Leibes über Deinen

        Körper verteilen.

        Nicht mich sollst Du spüren, sondern dieses Gefühl

        Du sollst Dich darin baden.

        Und Frieden und Glück spüren

        Und in der Ahnung ihrer Vollkommenheit versinken.

         

        Ich liebe die Wärme

        wir wollen uns von ihr emportragen lassen,

        leicht, schwebend, umeinander kreisen.

        Farben sehen, die es nicht gibt

        Musik hören, die Farbe ist.

        Spielend einer auf des Anderen Hand steigen

        Rhythmus ohne Anstrengung

        Wahrnehmung ohne Umrisse.

        Tanzen ohne Schwere, wie Kinder

        auf einer Waldwiese im Morgennebel.

 

 

             65-01-Nr-014-Uschi Porträt - impressionistisch-560

 

 

 

 

 

63-Uschi an der Lahn-gecleant, Duotone, Blaustich-560

 

 

 

 

 

                65-Mit Uschi im Garten-HDR-560

 

 

 

 

 

65-01-Nr-004-Uschi-geschärft-impressionistisch-560

 

 

65-01-Nr-013-Uschi liegend - impressionistisch-560

 

 

65-01-Nr-016-Manfred - gesäubert-560

 

 

65-01-Nr-015-Uschi+Manfred-Auschnitt-1-560

 

 

 

 

 

 

 

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